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YOGA: EINKLANG FÜR KÖRPER UND HAUT

12. JANUAR 2021

Jeder von uns hat sie: seine ganz eigene Mitte, seine ganz individuelle Balance. Durch äußere Einflüsse wie Stress und Hormonschwankungen gerät das Innere manchmal aus dem Gleichgewicht. Eine Praxis, die Geist und Körper wieder vereinen kann, ist Yoga. Ich verrate dir, wie du mit Yoga mehr Wohlbefinden und Entspannung in deinen Alltag bringst und welchen positiven Einfluss es auf dein Hautbild haben kann.

Die Verbindung zwischen Körper und Geist


Das, was du denkst, beeinflusst dein Handeln und Fühlen. Ein Beispiel: Denkst du an etwas Schönes, fühlst du dich sofort besser, eventuell heben sich sogar automatisch deine Mundwinkel und du lächelst. Verantwortlich für diesen Mechanismus ist die Psychomotorik, also die von der Psyche gesteuerten Bewegungen – dazu zählt z. B. die Mimik. Psychomotorik und Yoga haben gemeinsam, dass der Körper und die Psyche Bewegungen, Anspannung und Entspannung spüren können. Diese Signale können körperlich durch Muskeln, Sehnen und Gelenke wahrgenommen werden. Auf psychischer Ebene kommen tiefere Wahrnehmungen und Tiefenentspannung hinzu, sodass man seine innere Balance findet.

Yoga: Die verschiedenen Arten


Wörtlich übersetzt bedeutet Yoga „Vereinigung“. Die mehr als 5.000 Jahre alte Praxis verbindet Bewegung mit Achtsamkeit und Wohlbefinden. Dabei gibt es unzählige Arten Yoga zu praktizieren. Ich stelle dir drei vor.

Hatha-Yoga

Diese Yoga-Form ist die Bekannteste. Dieser Stil schließt unter anderem den Sonnengruß und die Kobra ein, die man klassisch mit Yoga assoziiert. Hatha-Yoga besteht aus drei Säulen: Körper, Atem und Meditation. Die Kombination aus Bewegung und Atem soll Flexibilität und Geduld fördern sowie allgemein zu einem verstärkten Bewusstsein über den eigenen Körper verhelfen. Zudem eignet sich diese Form gut für Anfänger, da es Übungen für jeden Fitness- oder Altersgrad gibt.


Kundalini-Yoga

Bei diesem Yoga-Stil dreht sich alles um die Kundalini, die Urenergie. In der Kundalini-Lehre wird diese Energie als schlafende Schlange symbolisiert. Durch die Kundalini-Yoga-Techniken soll systematisch die Schlange geweckt werden, welche symbolisch eingerollt am unteren Ende der Wirbelsäule ruht. Mit Hilfe der Energie soll sie aufsteigen. Nach und nach wandert sie durch die sieben Chakren (Energiezentren) durch den Körper nach oben. Ist die Kundalini-Energie einmal freigesetzt und steigt sie bis zum höchsten Chakra, führt dies zur Erleuchtung. Kundalini Yoga ist also kein Yoga-Stil, der auf Fitness abzielt.


Yin-Yoga

Yin-Yoga ist ein langsamer Yoga-Stil, in dem die Übungen mehrere Minuten lang gehalten werden. Dabei kannst du dein Bindegewebe gründlich dehnen und zu einem ruhigen Geist finden. Yin-Yoga ist ein Ausgleich zu den aktiven, dynamischen und körperlich anstrengenderen Yoga-Arten.


Alle Yoga-Formen haben jedoch eins gemeinsam: sie greifen auf 84 verschiedene Übungen zurück. Die Asanas, der Fachbegriff für Yogahaltungen, bauen aufeinander auf und stärken gezielt Muskelgruppen.

EXPERTEN-TIPP


Du findest am besten heraus, welche Yoga-Art die richtige für dich ist, indem du mehrere verschiedene Yogastunden und auch -lehrer ausprobierst. Erkundige dich am besten vorher in einem Studio in deiner Nähe und gib dir etwas Zeit für diesen Findungsprozess.

Yoga: Für äußere und innere Schönheit


Wer denkt, dass Yoga nur Entspannung ist, liegt falsch. Es ist mehr als das! Wenn unser Körper und auch unsere Seele aus dem Gleichgewicht sind, ist es unsere Haut auch. Das kann zu allergischen Schüben, Irritationen und Rötungen führen. Deshalb ist es wichtig, den Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen. Mit Yoga kann dir das gelingen. Die Stunden beginnen oft mit einer kurzen Meditation, gehen dann über in ein anspruchsvolles Ganzkörpertraining und enden in Savasana, der Endposition in flacher Rückenlage. Das Besondere an den Asanas ist, dass diese die tiefe Muskulatur und die Koordination beanspruchen und gleichzeitig die Durchblutung und Entgiftung fördern. Die positiven Effekte auf Körper und Geist sind dadurch sehr langanhaltend und vielseitig. Auch die Faszien, welche die Muskeln ummanteln und stützen, werden gedehnt. Dadurch wird neues Kollagen gebildet und die Haut von innen aufgepolstert. Dabei ist neben der korrekten Ausführung auch die Atmung wichtig. Während des Yogas werden die Körperzellen regelrecht mit Sauerstoff überflutet. Davon profitiert auch die Haut: sie strahlt, der Teint wirkt rosig und frisch. Praktischer Nebeneffekt: Durch das Schwitzen scheidest du auch schädliche Giftstoffe aus. Dein Hautbild kann somit wieder ins Gleichgewicht kommen.

Mein Fazit: Yoga ist eine Lebenseinstellung!

Ein altes Sprichwort lautet: „Gut Ding will Weile haben“. Im Einklang mit sich selbst zu sein und auch zu bleiben, ist ein stetiger Prozess, welcher nicht von heute auf morgen stattfindet. Gib dir und deiner Yogapraxis Zeit und Raum – die Entspannung, das Wohlbefinden und die körperliche und mentale Stärke können in Ruhe am besten gedeihen. Namaste!

Hast du schon einmal eine der oben aufgeführten Yoga-Formen praktiziert? Teil deine Erfahrungen gerne in den Kommentaren mit mir!

Christina Valtl Christina Valtl

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