
Ekzeme: Was Juckreiz und Rötungen lindert
05. November 2020
Das Wort "Ekzem" stammt aus dem Griechischen und bedeutet Herausbrodeln oder Aufwallung. Das Ekzem ist eine Untergruppe der sogenannten Dermatitiden. Die Dermatitis ist eine entzündliche Hauterkrankung. Diese äußert sich durch starke Rötungen, Juckreiz und Brennen. Ich erkläre Dir wie Du Ekzeme mit unseren Pflegeprodukten oder auch zusätzlich mit einfachen Hausmitteln lindern kannst.
Ekzeme: Woher kommen sie?
Im Allgemeinen ist die Schutzfunktion der Haut beim Auftreten von Ekzemen aus dem Gleichgewicht. Dieses kann verschiedene Ursachen haben. Normalerweise bildet die oberste Hautschicht eine Barriere, um Mikroorganismen, Umwelteinflüsse, toxische Substanzen und Medikamente daran zu hindern, in die Haut einzudringen. Dabei hängt die schützende Funktion vor allem von der Dicke der Oberhaut ab. Bei Menschen die zu Ekzemen, wie auch z.B. Neurodermitis neigen, ist diese oft sehr dünn. Erregerkeime und Allergene können dadurch leicht eindringen.
Ekzeme: Woran erkennt man sie?
Ekzem ist nicht gleich Ekzem. Diese werden unterschieden durch das Allergisches Kontaktekzem, Toxisches Kontaktekzem, Winterekzem, Atopisches Ekzem, Seborrhoisches Ekzem, Nummulär-mikrobielles Ekzem oder dem Dyshidrotischem Ekzem. Diese zeigen sich durch Rötungen, trockene rissige Haut, Bläschenbildung, nässende Stellen, Juckreiz, bis hin zur Krustenbildung. Es sind entzündliche Veränderungen der Haut, welche aber nicht ansteckend sind! Ekzeme können vorübergehend (akut) auftreten, aber auch dauerhaft (chronisch) da sein.
EXPERTEN-TIPP
Treten bei dir häufiger Ekzeme auf oder erkennst du sogar einen Zusammenhang mit den von mir beschriebenen Hauterscheinungen? Dann suche am besten deinen Hausarzt auf. Dieser analysiert dein Hautbild zur eventuellen Diagnoserstellung genauer und kann dich an einen Facharzt vermitteln.
Die Phasen eines Ekzems
Der Verlauf eines z.B. akuten Kontakt-Ekzems wird meist durch Metalle, Reinigungs- oder Lösungsmittel hervorgerufen. Hier bilden sich schnell rote Hautstellen. Bleibt das Ekzem, bilden sich kleine stecknadelkopfgrosse Bläschen, die mit einer klaren Flüssigkeit gefüllt sind. Die Bläschen platzen auf und nässen, dann bilden sich Krusten. Die akute Phase dauert meistens nur ein paar Tage.
Wenn die entzündliche Hautstelle nicht abheilt, geht es in einen chronischen Zustand über. Die Rötungen, Pusteln, Krusten und Schuppen erscheinen gleichzeitig und werden schlimmer. Der Juckreiz nimmt zu und dadurch verdickt die oberste Hautschicht. Diese kann dann auch durch starke Trockenheit einreißen.
Atopische Ekzeme: Was hilft?
Die richtige Pflege
Deine Pflege sollte mild und ohne reizende Zusatzstoffe sein. Die EXTRODERM Linie von DADO SENS basiert auf rein natürlichen Substanzen und ist frei von Tierextrakten und Konservierungsmitteln. Alle Produkte aus der EXTRODERM Linie beruhigen die Haut mit einem effektiven Omega-Komplex aus Inka-Omega-Öl und Borretschsamenöl. Die Hautbarriere wird nach und nach stärker und widerstandsfähiger. Zudem werden Rötungen und Juckreiz gemildert. Bei einem akuten Schub ist unsere Akutcreme ein echter SOS-Helfer. Zur punktuellen Anwendung empfehle ich dir die Intensiv-Pflegekur in Ampullenform.
EXPERTEN-TIPP
Die Haut um die Augen braucht meistens eine Extraportion Pflege. Die Augencreme aus der EXTRODERM Linie schützt und beruhigt die dünne Haut. Die Creme am besten morgens und abends sanft einmassieren. Wichtig ist, dass du nicht reibst.
Einfache Tipps für den Alltag
Ergänzend zur richtigen Hautpflege können auch einfache Hausmittel bei Ekzemen helfen. Dazu zählt das Tragen von hautfreundlichen Stoffen, z. B. Baumwolle und Leinen. Auch die richtige Wassertemperatur beim Baden oder Duschen ist wichtig. Ich empfehle dir lauwarmes Wasser, niemals heißes. Das greift den Säureschutzmantel der Haut zu sehr an und deine Symptome können sich dadurch verschlimmern. Im Nachgang die Haut mit einem Handtuch ganz sanft abtupfen.
Einen positiven Einfluss auf Ekzeme kann auch ein guter Flüssigkeitshaushalt im Körper haben. Wasser ist essenziell, um wichtige Stoffwechselprozesse konstant zu halten und somit die Ausscheidung von Giftstoffen zu gewährleisten. Dafür benötigt der Körper täglich ca. 30 ml Flüssigkeit – idealerweise Wasser oder ungesüßten Tee – pro Kilogramm Körpergewicht.
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